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..News


22.12.2008..
World-Cup Limone Piemonte ITA & Arosa SUI
Nach zwei Trainingsblöcken in der Schweiz sind wir am 11. Dezember nach Italien gereist. Im südlichen Limone Piemonte lag schon sehr viel Schnee und es war noch mehr in Aussicht. Vor dem Wettkampf war das Training auf der weichen und unruhigen Piste sehr anspruchsvoll. Wir hatten uns so gut wie möglich vorbereitet und waren bereit am Sonntag unser Bestes zu geben. Am Wettkampftag präsentierte sich das Wetter von der winterlichen Seite. Es schneite sehr stark und die Sicht war sehr schlecht. Die Piste wurde so gut es ging hergerichtet und mit Verspätung konnte das Rennen gestartet werden. Nach dem ersten Qualilauf lag ich mit der fünftbesten Zeit auf meiner Seite noch gut im Rennen. Doch im zweiten Lauf machte ich schon in der ersten Hälfte einen Fehler und stützte. Ich fuhr den Lauf zwar noch fertig, hatte aber mit dem grossen Rückstand keine Chance mehr auf das Finale. So reiste ich mit einem 27. Rang vom verschneiten Limone Piemonte ab. Gewonnen hat das Rennen der Kanadier Matthew Morison vor dem Franzosen Sylvain Dufour und dem Kanadier Jasey Jay Anderson. Die zwei jungen Schweizer Nevin Galmarini und Kaspar Flütsch konnten mit Platz 6 und 7 ihre besten World-Cup Resultate fahren.

Es ging direkt weiter nach Arosa. Wir freuten uns alle auf das Heimrennen. Doch auch in diesem Veranstaltungsort war das Wetter vom Schneefall geprägt. Am Anfang der Woche sah der Wetterbericht noch gut aus, aber je näher der Renntag kam, desto mehr schneite es. Die Trainings waren unter diesen Wetterbedingungen auch in Arosa nicht optimal. Wir holten das Beste aus der Situation heraus und waren optimistisch auf den Wettkampf vom Sonntag eingestellt.
Aus der Rennpiste holten die Organisatoren mit den zahlreichen Helfern das Optimum heraus. Sie mussten viel arbeiten, aber dank des hervorragenden Einsatzes konnte das Rennen dann gestartet werden. Im Schneefall und nicht allzu guter Sicht fuhr ich zwei relativ sichere Läufe. Ich konnte mich als 14. für das Finale qualifizieren. Mein Gegner war der drittplazierte Slowene Zan Kosir. Ich wusste, dass ich mich gegenüber den Qualiläufen deutlich steigern musste, wenn ich mich fürs Viertelfinale durchsetzten wollte. Ich erwischte die ersten paar Tore super, doch es unterlief mir in beiden Finalläufen einen Fehler. Das Timing in den doch sehr tiefen Gräben hatte ich an diesem Tag nicht gefunden. So war ich einfach nicht schnell genug und schied in der ersten Runde aus. Gerne hätte ich noch mehr Läufe vor den doch zahlreich angereisten Fans gefahren! Die Stimmung im Ziel war super und es war schön das heimische Publikum bis zum Start hoch zu hören. So wurde ich trotzdem mit einem lauten und aufmunternden Applaus mit meinem 15. Schlussrang verabschiedet.
Das Rennen gewann der Österreicher Sigi Grabner vor dem Italiener Roland Fischnaller und dem Slowenen Zan Kosir. Marc Iselin konnte in der ersten Runde den Qualifikationssieger Matthew Morrison bezwingen und wurde bester Schweizer auf Platz 8. Simon Schoch scheiterte knapp am späteren Sieger und wurde 10.
Nun werde ich mich über die Festtage gut erholen und neue Energie für die nächsten Rennen im Januar tanken. Es geht am 6.-7. Januar mit den World-Cups in Kreischberg AUT weiter.

Ich wünsche allen viele schöne Momente in den kommenden Festtagen und einen guten Start ins neue Jahr.

Gruss Roland


Die mitgereisten Fans aus dem Saanenland.
Danke viel mal für eure Unterstützung! Inklusive Fröschli am Fotoapparat
und Gabi am...?


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