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1.3.2009..

Nordamerika-Tour / Wieder mal ein Top-Zehn Resultat
Am 7. Februar reisten wir los. Es standen drei Rennen in Nordamerika auf dem Programm. Zuerst aber wollten wir uns auf Vancouver Island optimal auf das wichtigste World-Cup Rennen vorbereiten. Denn in einem Jahr findet auf demselben Hang in Vancouver unser Olympiarennen statt. Das Training auf der wunderschönen riesigen Insel war für mich trotz weicher Piste sehr gut. Ich konnte mich wieder an meine alte Form rantasten und vor allem Vertrauen aufbauen. Nach vier Tagen reisten wir zurück nach Vancouver. Voller Motivation ging das ganze Team zwei Tage vor dem Wettkampf zur Hangbesichtigung. Unsere Motivation verflog beim ersten Kontakt mit der Piste. Es war nur „Mues“! Der Veranstalter brachte es nicht fertig eine einigermassen renntaugliche Piste zu präparieren. Leider musste das Rennen in Cypress abgesagt werden. Die Enttäuschung bei uns Fahrern war sehr gross.
Nichts desto trotz reisten wir weiter nach Quebec. Dort war die Piste wie gewohnt von Stoneham hervorragend präpariert. Den Neuschnee hatten sie auf die Seite weggestossen und wir hatten ein super Rennen auf einer harten Piste. Ich konnte mich nur knapp als 16. fürs Finale qualifizieren und traf dort auf den World-Cup Leader Sigi Grabner. Nach dem ersten Lauf war ich mit 42 Hundertstel Rückstand noch im Rennen. Im zweiten Lauf musste ich aufholen und riskierte zu viel. Meine Linie war zu direkt, so dass ich in der Fläche einen Fehler machte. Mit einem solchen Fehler konnte man einen Grabner nicht besiegen. Der 16. Schlussrang war für mich nicht zufriedenstellend, doch mit meiner Leistung und vor allem mit der Steigerung war ich einigermassen zufrieden. Es ging wieder aufwärts.

Rangliste: Stoneham CAN

Nun fuhren wir mit unseren Mietautos Richtung USA. Von uns war noch keiner jemals zuvor in Sunday River gewesen. Wir mussten uns also überraschen lassen. Es war eine positive Überraschung, denn uns erwartete eine ausgezeichnete Piste für ein Parallel-Rennen. Mir hat sie von Anfang an zugesagt. Nach zwei Trainingstagen bei Sonnenschein und blauem Himmel, war dann das Rennen bei bewölktem Himmel. Mit zwei guten Läufen konnte ich mich als 6. fürs Finale qualifizieren. Mein Gegner war der Schwede Daniel Biveson. Gegen ihn konnte ich erneut zwei gute Runs zeigen und war endlich wieder einmal in der zweiten OK-Runde. Wie im letzten Rennen, traf ich auch diesmal wieder auf den Österreicher Sigi Grabner. Mein Gefühl und das Vertrauen passte. Ich war bereit, den Leader diesmal zu bezwingen. Doch auch diesmal fuhr er zu gut und ich war deutlich geschlagen. Für mich ergab das den 7. Schlussrang und damit war ich sehr zufrieden.

Rangliste: Sunday River USA

Mit einem guten Gefühl reiste ich am nächsten Tag Richtung Schweiz. Nun bin ich bis am 11. März zuhause, bevor es weiter nach Spanien geht. Bis La Molina erhole ich mich gut und werde viel Motivation tanken, damit ich an das letzte Resultat anknöpfen kann.

Sportliche Grüsse
Roland

 

 

 

 


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